Der Elch aus Schweden

11.06.2012 von André Schelbach

Wir (ich und mein soziales Umfeld) haben eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht. In der Jugend haben wir viel von unserer sozialen Umgebung aufgenommen und hier insbesondere auch von unserem Elternhaus. Später wollten wir unseren eigenen Stil entwickeln, sind aber aus Kostengründen bei dem Elch aus Schweden hängengeblieben und haben dieses bestenfalls sehr originell mit aufgeschnittenen Holzkisten, die als Verpackungskisten für Tee ihren Ursprung hatten, kombiniert.

Als wir dann feststellten, dass die Möbel (vom Elch) nur von „12 bis Mittag“ halten und jeder die gleichen Möbel hatte, haben wir uns von dieser Lebensabschnittsphase zum Glück verabschiedet. Gut, manche sind bei dem Elch hängengeblieben. Keine Regel ohne Ausnahme. Hin und wieder schauen wir ja nochmal beim Elch rein, aber nur wenn es unbedingt nötig ist.

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